Wann immer ich als Kind oder Jugendliche verzweifelt gewesen bin, weil ich ein Problem nicht habe lösen können, ist mein Vater gekommen und hat mich getröstet. Seine Worte: „Sei nicht traurig. Es gibt für alles eine Lösung. Mach jetzt mal Pause!“. Meistens hat die Pause genügt und die Lösung war – schwups – da.

Aber gibt es wirklich für alles eine Lösung?

Manchmal ist eine Situation so verkachelt, dass man keinen Weg mehr sieht. In solchen Momenten sieht man auch keine Lösung. Egal, wie oft man darüber nachdenkt. Bleiben wir im Problem drin, werden wir zu keinem Ende kommen. Nicht umsonst hat Albert Einstein gesagt:

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Da braucht es eine ganz andere Sichtweise, ein Innehalten und Durchschnaufen. Nimm Abstand, versetz dich in eine andere Person und betrachte das Problem von ihrer Warte aus. Wie würde sie es lösen? Wie würde es Superman lösen oder Wolverine (ok, der kommt eher nicht in Frage) oder ein anderer dieser Superhelden? Welche Fähigkeiten dieser Person würde helfen (nein, ich sagte schon: nicht Wolverine)? Welchen Rat würdest du dir geben? Oder hast du selbst schon einmal ein ähnliches Problem erfolgreich gelöst? Könnte dieselbe Strategie nochmals funktionieren?

Ja, ich bin davon überzeugt, dass sich jedes Problem lösen lässt. Nur manchmal ist die Lösung eine ganz andere, als man vielleicht erhofft hat.

Wie löst du deine Probleme? Hast du dazu eine gute Strategie?

Es gibt immer eine Lösung.
Es gibt eine Lösung, auch wenn es vielleicht nicht die ist, die man sich erhofft.
Das Ding mit dem „es gibt immer eine Lösung“
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