Gemäss meinem Mann bin ich der Inbegriff des Aufschiebens. Sozusagen die Königin! Ich habe mich da echt spezialisiert. Täglich grüsst das Murmeltier. Gerade heute habe ich wieder eine ganz tolle Aufgabe erhalten. Eine Abklärung zu einem Thema, das mich schon vor dem neuen Jahr verfolgt hat. Und es ist einfach noch nicht abgeschlossen. Was tue ich? Ich sitze hier und starre Löcher in die Luft. Mitunter bemitleide ich mich selbst ein wenig. Dann überlege ich, wann wohl der richtige Moment dafür ist.

NIE!!! Verdammt! Es gibt keinen richtigen Moment. Es gibt nur den Moment der Handlung. Der Moment, in die Gänge zu kommen. Der Moment, den Hörer in die Hand zu nehmen. Der Moment, die Nummer zu wählen und auf das Klicken auf der anderen Seite zu warten.

Was macht denn diese vermaledeite Aufschieberitis mit mir? Du kannst es dir denken. Der Gedanke sitzt im Hinterkopf und sticht immer wieder zu. Es geht nicht vorbei, ehe ich angerufen habe.

Wie geht es dir, wenn du aufschiebst? Hast du eine Strategie, um dem entgegenzuwirken?

Aufschieberitis löst nichts, aber es führt zu Stress.
Die Aufschieberitis in den Griff zu bekommen ist möglich.
Das Ding mit dem „richtigen Moment“ oder die leidige „Aufschieberitis“
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