Ein echter Glaubenssatz, der uns fast schon mit der Muttermilch eingeimpft wird. Kennst du ihn auch?

Was passiert, wenn man diesem Glaubenssatz folgt? Ja, genau. Man kontrolliert alles und jeden. Denn Vertrauen muss sich einer zuerst verdienen. Und dann wird kontrolliert, was das Zeug hält und man merkt: oh, da sind Fehler, also muss ich weiterhin ganz viel kontrollieren!

Und wohin führt die ganze Kontrolliererei? Zu immensem Stress. „Habe ich die Wohnung abgeschlossen?“ „Habe ich den Herd abgeschaltet?“ „Hat mein Mitarbeiter die Arbeit wirklich erledigt?“ „Hat…“ „Hat…“ 

Vor kurzem ist es für mein Pferd ein wenig blöd gelaufen. Ich habe die Reitbeteiligung gebeten, den einen Tag zu übernehmen. Es hat sich um eine Ausnahme gehandelt. An diesem Tag habe ich mir noch überlegt, ob ich sie anfragen soll, ob sie daran gedacht hat. Ich habe das nicht getan. Es wird schon klappen. Und prompt hat sie mir am nächsten Morgen geschrieben, ob sie Estelle heute übernehmen muss. Wir haben dann gemerkt, dass sie das Datum falsch eingetragen hat. Janu! Shit happens. Estelle ist nicht gestorben. Sie hat mich am nächsten Tag ganz munter angeschaut und sich gefreut, dass jemand gekommen ist.

Was bedeutet das jetzt für mich? Ich kann jetzt jedes Mal eine Kontrolle vornehmen oder einfach weiterhin Vertrauen haben, dass es richtig läuft. Ich kann die Verantwortung jetzt für alles übernehmen oder einfach diese abgeben. Wofür ich mich entscheide? Was für eine Frage. 😂

Was machst du? Vertraust du noch oder kontrollierst du schon?

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist entspannend.
Kontrolle ist zwar gut. Aber Vertrauen entspannt sehr.
Das Ding mit dem „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“

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