Dunkelzeit – Ahnenzeit

Am 31. Oktober ist es wieder so weit: Halloween wird gefeiert. Ursprünglich stammt es aus dem keltischen Fest Samhain, das den Übergang vom Sommer in den Winter markierte. Später wurde es – wie viele andere heidnische Feste – mit dem christlichen Allerheiligen verwoben. So entstand All Hallows’ Eve – heute bekannt als Halloween.

In der Nacht vom 31.10. auf den 1.11. gilt der Schleier zwischen den Welten als besonders durchlässig. Eine Schwellenzeit, in der wir leichter mit den Ahnen in Verbindung treten können – jenen, die uns vorausgegangen sind, die unsere Entstehung geprägt haben.

Warum gerade jetzt? Weil die Kelten glaubten, dass nur in der Dunkelzeit, in diesen besonderen Übergangsmomenten, der Kontakt zu den Ahnen wirklich möglich ist.

Und warum überhaupt Ahnenkontakt? Weil er Wurzeln stärkt, Orientierung schenkt und Heilung ermöglicht – durch Verbindung mit Herkunft, Geschichte und innerer Weisheit.

Wie du deine Ahnen ehren kannst? Das erfährst du im Waldimpuls. Aber auch hier gilt: Alles ist erlaubt, was dir entspricht. Dein eigener Weg ist der richtige.