Wer mich kennt weiss, Eigensätzli immer neugierig, immer in Bewegung. Ständig will ich Neues erfahren. In der Komfortzone halte ich es nicht lange aus. So bin ich dann wohl auch auf das Coaching mit Pferd gestossen. Ich habe mal wieder das Bedürfnis nach Weiterbildung und neuem Input stillen müssen. Und das Thema hat mich sowieso interessiert. Ausserdem wäre es noch ein weiterer Vorteil, wenn Estelle ein bisschen was ans Futter verdienen würde. 🤪

Soweit so gut. Ausbildung nach einem Jahr beendet, geübt und zertifziert. Ich bin bereit. Kunden, ihr könnt kommen. Aber die Kunden haben mich nicht über den Haufen gerannt. Auch das Gratis-Probecoaching hat nix gebracht. Das Interesse scheint klein. Was jetzt? Nicht aufgeben. Weiter machen. Kreativ sein. Los!

Nach mehr als einem Jahr habe ich Bilanz gezogen. Soll ich das Coaching ohne Pferd anbieten? Das könnte ich. Aber dann würde ich wie bei der Arbeit für meinen Arbeitgeber all die normalen Methoden anwenden. Dabei bin ich so begeistert von der Methode „Pferd“ und die möchte ich unbedingt anwenden.

Wie toll, wenn die Menschen bereits nach 15 Minuten ihren Lösungsmöglichkeiten auf der Spur sind. Wenn sie das Verhalten des Pferdes so interpretieren, dass sie ihre ganz persönlichen Angelegenheiten aus diesem Verhalten ableiten können. Oder wenn die Kinder ihre Stärken und Fähigkeiten auf unbeschwerte und unkonventionelle Art entdecken.

Ja, ich könnte das Coaching ohne Pferd anbieten, aber ich will nicht. Einfach, weil es so voller Lust, Leichtigkeit und Humor ist!

Das Ding mit dem „Coaching mit Pferd“

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