Vor kurzem habe ich einen Beitrag gelesen mit dem Titel „Was tun bei einem schlechten Tag“. Darauf folgend sind jegliche Tipps und Tricks mitgeteilt worden, um diesen Tag besser zu machen.

Ganz ehrlich. Muss es uns denn jeden Tag super duper gut gehen? Darf es uns nicht einfach auch mal schlecht gehen? 

Letztens habe ich so einen Scheisstag gehabt. Ich habe mich fast hintersinnt, weil ich nicht gewusst habe, wieso es mir überhaupt schlecht geht. Ich habe alles erdenkliche versucht, damit es mir wieder besser geht. Imaginiert, Musik gehört, alles, was mir überhaupt in den Sinn gekommen ist. Irgendwann habe ich aufgegeben und mich hinein geschickt. Mit dem Gedanken: Es geht vorbei! Am Tag darauf ist es tatsächlich vorbeigewesen. 

Versteht mich nicht falsch. Ich rede hier nicht von wochenlangem Schlechtgehen. Da braucht es Hilfe von aussen. Ich rede von diesen einen Tagen, an denen wir uns halt mal nicht optimal glücklich fühlen und auch einmal niedergeschlagen sind. Auch das darf in unserem Leben Platz haben. Es darf uns tatsächlich auch einmal schlecht gehen. Alles andere ist unnatürlich.

Keine Ahnung!
Keine Ahnung!
Das Ding mit dem „es darf mir nicht schlecht gehen“
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